Wir sind ein kommunikationsstarker Verband und vertreten unsere Positionen klar und griffig in den Medien – ob regional oder bundesweit. Erfahren Sie mehr darüber, was wir zu sagen haben.
Portrait
Verbandsportrait
DIE JUNGEN UNTERNEHMER ist der Wirtschaftsverband für junge Familienunternehmer und Gründer bis 40 Jahre. Unter dem Motto Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung bezieht der Verband Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. DIE JUNGEN UNTERNEHMER vereinen gemeinsam mit DIE FAMILIENUNTERNEHMER rund 6.500 Familienunternehmer aus ganz Deutschland.
Thomas Hoppe ist seit 2023 Bundesvorsitzender des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER.
Thema der Woche
20/2024 | Thema der Woche: Beim Haushaltsstreit mehr Steinbrück wagen!
Der Haushaltsstreit innerhalb der Bundesregierung geht in die nächste Runde. Während die Bundesminister der Grünen und SPD munter Ausgabenwünsche für ihre Ressorts formulieren, als hätten wir wirtschaftlich zweistellige Wachstumsraten zu verzeichnen und Steuergeld im Überfluss zur Verfügung, zieht die FDP die Handbremse an. Mit ihrem neuen Positionspapier versuchen die Liberalen die staatlichen Ausgaben da zu zügeln, wo das meiste Geld verteilt wird: im Sozialstaat!
Die schonungslose Kritik an der Rente 63 sowie die Verschärfung der Sanktionen beim Bürgergeld mag nicht jedem schmecken. Will man aber der jungen Generation noch den Hauch einer Zukunftschance mit entsprechendem finanziellem Spielraum lassen, dann kommt man an diesen Einschnitten nicht vorbei. Selbst das SPD-Urgestein und ehemaliger Finanzminister Peer Steinbrück mahnt seine eigene Partei davor, nicht jeden Vorschlag, der sich mit der Zielgenauigkeit sozialer Transfers beschäftigt als „Abrissbirne des Sozialstaates zu diskreditieren“. Wir finden: Mehr Steinbrück wagen!
Pressemitteilungen
Aktuelle Pressemitteilungen
Junge Unternehmer: Mindestlohn wird endgültig zum politischen Spielball
Junge Unternehmer: Mindestlohn wird endgültig zum politischen Spielball
DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisieren die Forderung der Grünen Bundestagsfraktion und der Gewerkschaft Ver.di nach einer erneuten politisch beschlossenen Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro. Auch den Vorschlägen der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken, die Mindestlohnkommission grundsätzlich zu reformieren, erteilen sie eine Absage. Die Unternehmer befürchten, dass der Mindestlohn immer seltener von der unabhängigen Mindestlohnkommission festgelegt wird, sondern zum Spielball für Wahlkämpfe wird. Darüber hinaus bedeutet ein höherer Mindestlohn neue Hürden für Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte bei der Jobsuche.
Rentenpolitik der SPD verschärft Perspektivlosigkeit für junge Menschen
DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisieren den SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert für die Ablehnung von moderaten Rentenreformplänen. Der Bundesfinanzminister hatte wegen der Überforderung der Steuerzahler unter anderem ein Ende der Rente mit 63 gefordert. Schon im März konnten die jungen Unternehmer mit ihrem Gutachten über die Tragfähigkeit der Sozialversicherung in Deutschland herausarbeiten, dass ohne strukturelle Reformen bei der Rentenversicherung der Sozialstaat auf dem Spiel steht.